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Veranstaltungen der Fakultät für Mathematik

Lernprozessdiagnostik im Mathematikunterricht, als mathdidak

Termin

08.05.2008, 16:30 -

Veranstaltungsort
Raum 411, Mathematikgebäude
Abstract
Diagnostik ist in der aktuellen Diskussion offenbar die Komponente des professionellen Wissens und Könnens von Lehrkräften mit dem höchsten Stellenwert. Ins Augenmerk ist Diagnostik gerückt, weil sie gerade bei deutschen Lehrkräften nur gering entwickelt ist. Und so erklärt sich wohl auch die Entschiedenheit, mit der die diagnostische Kompetenz nun zu den Kernbereichen des Lehrerberufs gezählt wird. Sichere Diagnosen sind unverzichtbar, aber nicht immer wird das Folgende genügend bedacht: Diagnosen stehen im Dienst des Lernens, genauer: der Lernprozesse. Das macht die Bedeutung von Lernprozessdiagnostik aus. Dabei geht es darum, Aufgaben zu gestalten, die Diagnostizieren und Fördern wirkungsvoll verbinden. Der Vortrag – ein kleiner Beitrag zum Jahr der Mathematik 2008 – berichtet auch über Ergebnisse der Grundschulstudie „Metakognition beim mathematischen Denken“ innerhalb des Modellprojekts mit dem Titel „Mathematik Gut Unterrichten“, das die Deutsche Telekom Stiftung fördert.
Vortragende(r)
apl.-Prof. Dr. Johann Sjuts
Herkunft der/des Vortragenden
Studienseminar Leer / Universität Osnabrück